Hakomi – „Wer bist du?“

Hopisprache

• wenn die Anforderungen des täglichen Lebens größer werden, als die Kräfte diese zu bewältigen
• wenn wiederkehrende Zustände von Angst, Verzweiflung, Trauer, Enttäuschung, Unzufriedenheit oder innerer Leere den Alltag beherrschen und das Gefühl entsteht, in endlos gleichen leidvollen Gedanken und Verhaltensspiralen gefangen zu sein
• wenn z. B. ein Schicksalsschlag zu einer tiefen Sinnkrise führt und die eigenen Werte in Frage stellt
• wenn ein seelischer Konflikt sich immer wieder auf körperlicher Ebene seine „Bühne“ sucht
• wenn die Beziehung zu sich selbst und/oder anderen wiederholt destruktive Muster zeigt

Hakomi geht davon aus, dass jeder Mensch Kräfte der Selbstheilung und Selbstwirksamkeit mitbringt, die in anstrengenden Zeiten blockiert sein können.

Als Klient*in lernen Sie sich selbst besser kennen und verstehen, wie Sie Ihre eigene innere Welt organisieren. Durch achtsames, langsames Vorgehen erforschen Sie, welche inneren Anteile in Ihnen wirken und Ihr Handeln bestimmen.

Unsere Lebenseinstellung wird größtenteils von unbewussten Anschauungen und Glaubensmustern gebildet. Diese haben ihre Wurzeln in den frühen Beziehungserfahrungen unserer Kindheit und formen unsere Überzeugungen, wie die Welt ist und wer wir sind.

Die achtsame Untersuchung dieser Prägungen und die Verankerung heilsamer neuer Erfahrungen ist ein wichtiger Teil der Therapie.

Zeit unseres Lebens handeln wir nicht nur aus einem einzigen Zentrum heraus:

„Ich bin viele“ lautet ein bekannter Ausspruch.

Vielleicht kennen Sie bereits Ihren „inneren Kritiker“, Ihren „inneren Schweinehund“, Ihren „inneren Antreiber“?

Diese und andere Anteile sind keine Gegner, sondern wollen gesehen und gehört werden, denn sie haben Gründe für ihr Dasein und erfüllen eine Aufgabe.

Unser Körper ist ein Fundus des Wissens – er spricht ständig zu uns und unserem Umfeld. Ich unterstütze Sie, seinen Ausdruck und seine Sprache zu verstehen.

Vielleicht dürfen die „Angst im Nacken“, der „Stein im Magen“, der „Kloß im Hals“ oder der „geplatzte Kragen“ mal zu Wort kommen?!

Sie haben alle wichtige Botschaften, um die eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahr und ernst zu nehmen.

Das neugierige Erforschen der eigenen Innenwelt findet in Achtsamkeit statt. Achtsam sein heißt: Mitbekommen, was geschieht, während es geschieht.

Diese Form der gelenkten Aufmerksamkeit hat ihre Wurzeln im Buddhismus und wird seit Jahrtausenden in vielen anderen geistigen Schulen eingesetzt.

Sie lernen mit Hilfe von innerer Achtsamkeit Ihren „innerer Beobachter“ einzuladen, um stereotype Verhaltensweisen und Automatismen aufzuspüren.

Dies hilft, nicht immer wieder auf die gleichen Auslöser in gleicher leidvoller Weise zu reagieren, sondern neues konstruktiveres Denken und Verhalten auszuprobieren und sich anzueignen.

Eine offene Haltung und eine nicht bewertende innere Einstellung geben Ihnen als KlientIn einen geschützten Raum, in dem Entwicklung, Verarbeitung und Heilung in Ihrer eigenen Zeit geschehen dürfen.

Hakomi bietet keine Instantlösungen und besteht nicht aus dem Abarbeiten therapeutischer Ratschläge. In jedem therapeutischen Prozess zeigen sich mitunter Blockaden und Widerstände. Diese werden nicht durchbrochen, vermieden oder bekämpft. Hier lässt sich respektvoll erforschen, was daran so gut oder wichtig ist, an einem bestimmten Punkt in Abwehr zu gehen.

Ein tiefes Verständnis für unsere eigene Geschichte und ein mitfühlender Blick auf uns selbst schaffen nicht nur Frieden in uns, sondern auch ein Stück Freiheit. >> Hakomi.de

Eine Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen ist nicht möglich.

Für Privat- und Zusatzversicherte kann ich als Heilpraktikerin eine Rechnung erstellen, die Sie bei Ihrer Versicherung einreichen können.